St. Silvester Hiltenfingen
Silvester I., dessen Namenstag am letzten Tag des Kalenderjahres gefeiert wird, amtierte von 314 bis zu seinem Tod 335 von Rom (Papst).
Sein Leichnam wurde in der Priscillakatakombe an der Via Salaria Nova in Rom beigesetzt. Im Zuge der Langobardeneinfälle im 8. Jahrhundert wurde er in die an der Piazza San Silvestro liegende Kirche San Silvestro in Capite überführt.
Er wird als Heiliger verehrt und ist der erste heilige Papst, der nicht das Martyrium erlitten hat.
Sein Gedächtnis wird an seinem Todestag, gefeiert. Dieser Tag wird deshalb Silvester genannt.
Sein Name bedeutet: der Waldmann.
Er ist Patron der Haustiere sowie für eine gute Futterernte und ein gutes neues Jahr.
Attribute: Er wird im päpstlichen Ornat dargestellt mit Schlange oder Muschel, mit Engel oder Ölbaumzweig (als Symbol des Friedens).
Quelle: Wikipedia
St. Silvester Hiltenfingen
Allein der Name ist selbstredend. Gibt es doch in Deutschland gerade mal 18 Kirchen, die dem heiligen Silvester geweiht wurden: Zwei in Nordrhein-Westfalen, zwei in Rheinland-Pfalz, neun in Baden-Württemberg, fünf in Bayern.
Seit mehr als 800 Jahren ist der hl. Silvester der Patron unserer Kirche.
Die Kirche selbst beeindruckt mit ihrer spätbarocken Dekoration, dem feinen Stuck in allerlei Form, den beachtens-werten Deckengemälden und den frühklassizistischen Altären.
Eine weitere Besonderheit ist die „Koulen-Orgel“ aus dem Jahre 1906, eine der wenigen noch erhaltenen Orgeln dieser Orgelbaufamilie, die nur über eine Generation hinweg Orgeln baute. Die Hiltenfinger Orgel wurde 2005 gründlich renoviert und erfreut seither wieder mit ihrem vollen harmonischen Klang.
Neben der Kirche steht der 1981 erbaute Pfarrhof. Das heutige Pfarrheim aus dem Jahr 1710 wurde 2009 aufwändig saniert und wird von den kirchlichen Gruppierungen gerne und viel genutzt.
Die Pfarreiengemeinschaft St. Silvester, Hiltenfingen mit St. Peter und Paul, Scherstetten wurde 1978 unter Geistl. Rat Ludwig Hihler gegründet. St. Martin in Konradshofen kam 1985 dazu. Gemeinsame Termine und Veranstaltungen wurden koordiniert, die Zusammenarbeit der Pfarrgemeinderäte und Liturgiekreise gefördert und ein gemeinsamer Pfarrbrief fünf bis sechsmal jährlich herausgegeben. Unter Pfarrer Hermann Danner wurden diese Maßnahmen weiter intensiviert. Die Pfarreien sind gut zusammengewachsen.
Begegnung nach dem Gottesdienst
Schon seit längerer Zeit bestand der Wunsch nach einer Möglichkeit der Begegnung im Anschluss an den Gottesdienst, z. B. in Form eines Frühschoppens.
Erstmalig am Erntedanksonntag nutzten zahlreiche Kirchgänger diese Gelegenheit und genossen sowohl die bei der Aktion „Minibrot“ verkauften Brote mit Griebenschmalz als auch den gemeinsamen Austausch im Gespräch.
Am 8. November lud der Pfarrgemeinderat die Gottesdienstbesucher nach der Vorabendmesse ins Pfarrheim ein, um sich bei Tee und kleinen Häppchen aufzuwärmen und sich in geselliger Runde zu unterhalten.
Nach diesem gelungenem Auftakt steht auch schon der nächste Termin fest:
Samstag 13. Dezember 2014 nach der Vorabendmesse.
Hierzu ergeht herzliche Einladung an alle Gottesdienstbesucher, besonders auch an alle Erstkommunionkinder mit ihren Familien.
Krabbelmäuse Hiltenfingen engagieren sich für „Weihnachten im Schuhkarton“
Nach dem erfolgreichen Kleider- und Spielzeugbasar im Oktober spenden die Krabbelmäuse Hiltenfingen einen Teil der Einnahmen. Die Krabbelmäuse haben für diese Aktion Hygieneartikel, Kleidung, Spielzeuge und Süßigkeiten für Mädchen und Jungen im Alter von zwei bis vier Jahren in Kartons verpackt. Um diese Aktion noch weiter zu unterstützen, spenden die Krabbelmäuse noch zusätzlich den Betrag von 100,00 Euro an die Organisation „Weihnachten im Schuhkarton“.
„Weihnachten im Schuhkarton“ gehört zur weltweit größten Geschenkaktion „Operation Christmas Child“.
Im letzten Jahr wurden im deutschsprachigen Raum fast 500.000 Schuhkartons gepackt. (Quelle: www.geschenke-der-hoffnung.org)
